Sportküstenschifferschein (SKS) Theorie
Der Sportküstenschifferschein (SKS) ist ein amtlicher Führerschein zum Führen von Sportbooten, unter Motor und Segel, innerhalb von 12 Seemeilen zur Küste.
Für das Chartern einer seegängigen Yacht und die gewerbliche Sportschiffahrt wird ein SKS (oft) vorausgesetzt.
Die Ausbildung besteht aus einem theoretischen und einem praxisbezogenen Teil und baut auf das vorhandene Wissen vom SBF See auf. Die Inhalte beider Prüfungen sind deutlich umfangreicher und anspruchsvoller, als beim SBF See.
Zwischen der theoretischen und der praktischen Prüfungen dürfen maximal 24 Monate liegen.
Die meistgewählte Variante ist "mit Motor und unter Segel", aber es gibt auch die Möglichkeit den SKS nur unter Motor zu absolvieren. Bei der zweiten Variante entfällt entsprechend der seglerische Teil in den Prüfungen.
TIPP: Die Praxisprüfung ist am besten mit einer eingespielten Crew, zum Beispiel mit Teilnehmern eines Kurses, bei der Segelschule abzulegen. Deshalb bietet unsere Sportbootschule die Praxisausbildung auch in Kombination mit einem Meilentörn über insgesamt 5-7 Tage an. So hat man ausreichend Zeit, sich aufeinander einzuspielen, Boot und Crew näher kennen zu lernen sowie Prüfungsfragen durchzugehen.